Bronzemedaille für die sozialen Netzwerke der Armee
Die Schweizer Armee erzielte mit ihren sozialen Netzwerken beim Swiss Influence Award den dritten Rang in der Kategorie «Brands». Die Auszeichnung wird alljährlich an die besten Profi-Influencer in den sozialen Netzwerken verliehen. Das Ergebnis verdeutlicht die hervorragende Zusammenarbeit zwischen der Kommunikation Verteidigung und der Miliz und belegt, dass die Publikationen der Armee beim Publikum auf grosses Interesse stossen.
Text: Kommunikation Verteidigung, Anthony Favre
Bilder: VBS/DDPS
Die Ergebnisse wurden am 25. Oktober 2024 bekannt gegeben. Die Schweizer Armee erzielte beim Swiss Influence Award den dritten Platz in der Kategorie «Brands». In dieser Kategorie werden die Unternehmen mit dem besten Image ausgezeichnet. «Es ist eine Riesenfreude und erfüllt mich mit grossem Stolz. Diese Auszeichnung bedeutet nämlich, dass unsere Publikationen Beachtung finden», verrät Julia Graf, Chefin Social Media der Schweizer Armee.
Es ist eine Riesenfreude und erfüllt mich mit grossem Stolz. Diese Auszeichnung bedeutet nämlich, dass unsere Publikationen Beachtung finden.

Vor rund 2300 geladenen Gästen konnte sich die Schweizer Armee in der Eventlocation «The Hall» in Dübendorf hinter der Aargauer Kantonspolizei auf dem ersten Platz und M-Budget auf dem zweiten Platz den dritten Rang sichern. Die Ergebnisse beruhen zu 70 % auf der Bewertung einer Fachjury. Die verbleibenden 30 % der Stimmen kamen von Followerinnen und Followern, die aufgefordert worden waren, für ihre Favoritin oder ihren Favoriten zu voten.
Seit 2019 werden die besten Schweizer Profi-Influencer in den sozialen Netzwerken mit dem Swiss Influence Award ausgezeichnet – insbesondere Influencer mit grosser Reichweite auf TikTok und Instagram. Die Nominierten treten in 18 verschiedenen Kategorien gegeneinander an, darunter Beauty, Fashion, Sport, Music oder eben die neu geschaffene Kategorie «Brands».
Anerkennung für die Marke Schweizer Armee
Es war eindeutig kein Zufall, dass die Schweizer Armee in dieser Kategorie nominiert wurde. Tatsächlich hat sich die Armee im August 2023 eine neue visuelle Identität zugelegt und hat seither ein anderes Erscheinungsbild als die Bundesverwaltung. Die neue Identität beinhaltet ein Logo in Form eines Schildes und den Claim: «Schweizer Armee verteidigt». Anhand dieses neuen Auftritts möchte die Armee insbesondere ein junges Schweizer Publikum ansprechen und setzt auf eine einheitliche Kommunikation auf ihren Instagram-, TikTok- und LinkedIn-Kanälen. «Dieser dritte Platz ist eine wunderbare Anerkennung. Sie zeigt uns, dass die Marke Schweizer Armee zunehmend anerkannt und ernst genommen wird», erläutert Glenn Müller, Chef Kommunikation Verteidigung.
Dieser dritte Platz ist eine wunderbare Anerkennung. Sie zeigt uns, dass die Marke Schweizer Armee zunehmend anerkannt und ernst genommen wird.
Wichtige Zusammenarbeit mit der Miliz
Im Zusammenhang mit diesem Ergebnis spielt die Miliz ebenfalls eine zentrale Rolle. Die Armee beschäftigt nämlich rund 200 Presse- und Informationsoffiziere (PIO) sowie Kommunikationsspezialistinnen und -spezialisten der Miliz. Diese Armeeangehörigen sind äusserst motiviert und erstellen während ihrer Dienstzeit hochwertige Inhalte für die Social-Media-Kanäle ihrer Einheiten sowie für jene der Armee. Dank ihrer Arbeit und der Zusammenarbeit mit der Kommunikation Verteidigung kann die Armee aktiv, fesselnd und authentisch über all ihre Aktivitäten berichten. Daher waren auch PIO des Gebirgsschützenbataillons 6 und des Infanteriebataillons 56 bei der Preisverleihung anwesend und nahmen die Auszeichnung zusammen mit der Delegation der Kommunikation Verteidigung entgegen.
«Wir sind auf Kurs»
Die anfängliche Enttäuschung darüber, nicht Erster geworden zu sein, hat sich rasch in Stolz verwandelt. «Wir bedanken uns herzlich bei unserer Community, die uns folgt, liked und Kommentare zu unseren Posts schreibt», betont Julia Graf und stellt abschliessend fest: «Wir sind auf Kurs. Wir müssen uns auch künftig an die neuesten Trends halten und hochwertigen Content anbieten». Und wer weiss? Vielleicht bis nächstes Jahr.





